HOCHZEITSMAGAZIN AUS LEIDENSCHAFT
Brautstyling

Beauty-Programm für die Braut: Beine, Gesicht & Nägel

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Der perfekte Brautlook beginnt schon lange vor der Hochzeit. Und seien wir ehrlich: Es macht riesen großen Spaß, sich wie eine Königin auf den Hochzeitstag vorzubereiten und sich dafür selbst ein regelmäßiges Beauty-Programm zuhause zu gönnen. Erst dann fühlt man sich als Braut so richtig wohl und sexy. Viele Details in eurer täglichen Körperpflege tragen dazu bei und wir verraten euch, welche das sind. Viel Spaß mit unseren Tipps und Ideen rund um das Beauty-Programm für die Braut!

Ihr träumt von einem atemberaubenden Braut-Make-up? Dieses kommt erst so richtig zur Geltung, wenn die Haut rein und strahlend ist. Die Gesichtspflege geht mit den so wichtigen Peelings und Masken weit über die Verwendung einer Gesichtscreme hinaus. Und bitte vergesst nicht eure Nägel und eure Hände. An wohl kaum einem anderen Tag in eurem Leben werdet ihr eure Hände so oft präsentieren, wie an eurem Hochzeitstag. Auch, wenn die meisten Bräute ein langes Brautkleid tragen, versteht es sich von selbst, dass die Beine trotzdem perfekt gepflegt gehören – und zwar nicht nur wegen der Hochzeitsnacht.

Seidig glatte Beine für die Braut

Epilieren

Beim Epilieren profitiert man von wochenlang glatter Haut. Natürlich ist diese Methode nicht schmerzfrei, aber es ist vermutlich leichter, sie an sich selbst anzuwenden, als das Wachsen oder das Sugaring. Genau wie bei diesen beiden Methoden, müssen die Haare auch beim Epilieren ein paar Millimeter Länge aufweisen, um sie durchführen zu können. Da die Haare aber ausgerissen werden, wachsen sie feiner und nicht alle gleichzeitig nach. Dadurch ist es nicht so tragisch, die paar erforderlichen Millimeter abzuwarten, bis erneut epiliert werden kann. Wartet auch nicht zu lange, denn die Haare sollten nicht länger als 5 Millimeter sein. Je feiner die Härchen noch sind, umso schmerzfreier ist das Epilieren. Für den Eigengebrauch gibt es eine Auswahl von vielen Produkten und hilfreichen Rezensionen. Am besten, ihr informiert euch einfach mal.

Und ein Tipp noch: Nehmt vor dem Epilieren ein warmes Bad und massiert die Haut sanft mit den Fingern oder einem Schwamm. Wenn die Haut weich und die Poren geöffnet sind, ist das anschließende Epilieren weniger schmerzhaft. Verwendet danach einen antibakteriellen Aftershave-Balsam und spült die Haut unbedingt mit eiskaltem Wasser ab, um die Poren wieder zu schließen und das Eindringen von Keimen zu verhindern.

Wachsen & Sugaring

Um mehrere Wochen Ruhe vor lästigen Härchen zu haben, empfiehlt sich auch das Wachsen oder das Sugaring. Genau wie beim Epilieren wird nämlich das Haar samt Haarwurzel entfernt. Warmwachs ist etwas kompliziert in der Anwendung. Dafür solltet ihr lieber in ein Kosmetikstudio gehen. Kaltwachsstreifen lassen sich wesentlich einfacher selbst anwenden. Beim sogenannten Sugaring wird übrigens eine zähe Zuckermasse auf die Haut aufgetragen und – genau wie beim Wachsen – ruckartig abgezogen. Je nach Körperregion ist das mit mehr oder weniger Schmerzen verbunden, wobei das Sugaring angenehmer ist, weil es nicht so stark auf der Haut haftet. Die wochenlang wunderschön seidig glatte Haut entschädigt aber definitiv für etwas Schmerz. Allerdings muss man sich das selbst auch trauen, ansonsten bleibt einem der Weg zur Kosmetikerin nicht erspart. Wir können euch verraten: Man gewöhnt sich daran und die Schmerzen werden von Mal zu Mal geringer.

Rasieren & Haarentfernungscreme

Das Rasieren ist die wahrscheinlich häufigste Methode der Haarentfernung, die Frauen für sich nutzen. Dass es schnell und einfach geht, ist dabei schon so ziemlich der einzige Vorteil. Jede von uns kennt es: unschöne Rasierpickel, Hautirritationen sowie das lästige Piksen und das stachelige Gefühl ab dem 2. oder 3. Tag. Und schon muss man wieder zum Rasierer greifen. Eine Haarentfernungscreme ist auch nicht besonders empfehlenswert. Sie macht dasselbe wie der Rasierer, nur mit chemischen Substanzen.

Beauty-Programm für die Braut: Die richtige Gesichtspflege

Reinigung, Peeling und Pflege

Wer nicht ohnehin bereits eine gewisse Pflegeroutine verfolgt, sollte mehrere Monate vor der Hochzeit damit anfangen. Warum? Eure Haut muss sich erst auf die Produkte einstellen. Das ist ganz wichtig! Und besonders, wenn ihr zu öliger oder unreiner Haut neigt, dann zaubern euch selbst die besten Beauty-Produkte nicht von heute auf morgen einen strahlenden, reinen Teint. Und dieser ist die Basis für ein wunderschönes Braut-Make-up. Außerdem legen wir euch ans Herz, zu hochwertigen Produkten zu greifen. Wenn ihr mit den richtigen Pflegeprodukten die gewünschten Erfolge erzielt, dann ist es das allemal wert. Eine Gesichtscreme alleine reicht übrigens nicht aus, denn unsere Haut ist vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Wer sich schöne, reine Haut wünscht, muss diese morgens und abends gründlich reinigen. Ein paar Mal in der Woche solltet ihr außerdem ein Peeling anwenden. Dieses wird einfach vorsichtig in die Haut einmassiert und gleich wieder abgewaschen. Manche verwenden dafür zum Beispiel gerne Seesand-Mandelkleie. Ein Peeling ist wichtig, weil es abgestorbene Hautschüppchen entfernt. Mit etwa Mitte 30 zeichnen sich bei vielen die ersten feinen Linien und Fältchen ab, was aber kein Grund zur Panik ist. Diese lassen sich hervorragend mit einem reichhaltigen Serum verringern. Das Serum wird nach der Reinigung aufgetragen. Danach folgt die Tages- bzw. Nachtcreme, die ihr speziell für euren Hauttyp passend auswählen solltet. Die Produkte sollten unbedingt für eure trockene Haut oder eure Mischhaut passen, sonst werdet ihr nicht die gewünschten Erfolge erzielen.

Beauty-Programm für die Braut - Gesichtspflege

Verwöhnprogramm mit Gesichtsmasken

Oh, wir lieben Gesichtsmasken. Sie sind das perfekte Wellnessprogramm für zuhause: einfach, schnell und so wirkungsvoll. Es gibt verschiedene Varianten. Probiert einfach aus, was euch am besten zusagt. Ein Tipp vorweg: Tragt Masken immer mit einem Maskenpinsel und nicht mit den Fingern auf. Damit könnt ihr sie sehr geschickt verteilen und die wertvollen Produkte landen auch dort, wo sie hinsollen – nämlich auf Gesicht und Dekolleté.

Schlafmasken

Es gibt sogenannte Schlafmasken. Diese sind von der Konsistenz her ähnlich wie eine Gesichtspflege in Gel-Form, ziehen schnell in die Haut ein und müssen am nächsten Morgen auch nicht abgewaschen werden. Probiert es aus, ihr werdet mit einem strahlenden Teint erwachen. Und, wenn ihr eine wählt, die Hyaluron enthält, dann werdet ihr feststellen, dass eure Haut ebenmäßiger und glatter wirkt. Das ist wahrhaftig ein Schönheitsschlaf für eine zukünftige Braut.

Tuchmasken

Zugegeben: Mit Tuchmasken sehen wir etwas spooky aus. Aber was soll’s, sie spenden der Haut unglaublich viel Feuchtigkeit. Und das sieht und spürt man sofort.

Peel off Masken

Sogenannte Peel off Masken haben die lustigsten Farben – von tiefschwarz bis quietschtürkis. Diese können straffend oder auch porenreinigend wirken. Das wirklich Praktische daran ist, dass ihr sie von außen nach innen tatsächlich einfach abziehen könnt, wie der Name schon sagt. Wenn ihr die Maske gleichmäßig aufgetragen habt, bleiben keine Rückstände zurück. Ansonsten könnt ihr diese ganz einfach mit lauwarmem Wasser abwaschen.

Totes Meer Schlamm-Masken

Klingt ein bisschen merkwürdig, ist aber sehr effektiv. Eine Schlamm-Maske hat eine eher feste Konsistenz, lässt sich aber mit einem Maskenpinsel sehr schön auf der Haut verteilen. Sie wird auf der Haut fest und muss danach mit warmem Wasser abgewaschen werden. Das macht ihr am besten in der Dusche, weil die Maske relativ gut auf der Haut hält und ihr sie da gründlich abspülen könnt. Den „Aufwand“ ist es aber allemal wert. Sie reinigt eure Haut porentief und beugt Pickeln, Mitessern und Hautunreinheiten vor.

Gesichtsmasken selber machen

In unserer Küche verbergen sich wahre Schätze zur Verwöhnung unserer Haut: Topfen, Joghurt, Eiweiß, Avocado, Banane, Gurke, Apfel, Hefe oder Honig. Es gibt ganz einfache, schnelle Rezepte, um sich Gesichtsmasken selber herzustellen.

Tipp: Ein solches Beautyprogramm ist übrigens auch eine super Idee für den Junggesellinnen-Abschied.

Hands up, baby, hands up

An wohl kaum einem anderen Tag im Leben liegt das Augenmerk so sehr auf den Händen wie am Hochzeitstag. Also, liebe Bräute, bitte auch die Hand- und Nagelpflege im Beauty-Programm für die Braut nicht vernachlässigen. Dafür haben wir ebenfalls einige wertvolle Tipps für euch. Manche können sich zu den Glücklichen zählen, mit unglaublich pflegeleichten und gesunden, kräftigen Nägeln gesegnet zu sein. Aber für all jene, die an trockenen und brüchigen Nägeln leiden, gibt es Hilfe in Form von tollen Pflegeprodukte wie beispielsweise einem Nagelöl. Damit könnt ihr Nägel und Nagelhaut nicht nur intensiv pflegen, sondern auch das Nagelwachstum unterstützen. Moringaöl pflegt trockene Nagelhaut ebenfalls recht gut. Wem das zu ölig ist, der greift einfach zu Nagelwachs. Dieses ist sehr reichhaltig und zieht rasch ein. Manche schwören bei brüchigen Nägeln auch auf Gerstengras und Kurkuma. Damit müsst ihr aber schon einige Monate vor der Hochzeit beginnen. Und benutzt eine reichhaltige Handcreme für zarte, weiche Brauthände. Auch für das schlussendliche Styling eurer Nägel haben wir schöne Inspirationen: Holt euch Anregungen in unseren stilvollen Ideen für Brautnägel!

Beauty-Programm für die Braut - Brautnägel

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