Kreativ und individuell gestaltete Save the Date-Karten geben den allerersten Vorgeschmack auf eine unvergessliche Hochzeit. Idealerweise passen Save the Date-Karten zum Stil der weiteren Hochzeitspapeterie. Ihr werdet vermutlich bereits sehr früh wissen, ob eure Hochzeit elegant, rustikal oder modern sein sollte. Bräute lieben es, wenn sie von den Hochzeitseinladungen über Menükarten und Tischkarten bis hin zu Hochzeitsschildern und Dankeskarten alles perfekt aufeinander abstimmen. Falls das Motto der Hochzeit noch nicht feststeht, dann haltet die Save the Date-Karte einfach neutral. Wir geben euch hier hilfreiche Tipps und Inspirationen für die Gestaltung eurer Save the Date-Karten.
Das Praktische an Save the Date-Karten ist, dass ihr außer dem Hochzeitsdatum noch keinerlei weitere Details preisgeben müsst. Hier geht es nur darum, dass eure Hochzeitsgäste rechtzeitig über den Termin Bescheid wissen und sich diesen freihalten können. Und das ist sehr, sehr wichtig. Das bedeutet, dass ihr die Karten möglichst neun Monate vor eurer Hochzeit verschicken solltet. In der warmen Jahreszeit sind wir alle sehr schnell mit Unternehmungen, Urlauben, Feierlichkeiten usw. „ausgebucht“. Ein weiterer Vorteil von Save the Date-Karten ist, dass ihr euch mit der eigentlichen Hochzeitseinladung mehr Zeit lassen könnt. Das ist gut, denn in dieser müssen wirklich alle Informationen, die für die Gäste relevant sind, enthalten sein: Standesamt, Kirche, Location für die Hochzeitsfeier, eine Timeline für unterschiedliche Gästegruppen und Übernachtungsmöglichkeiten.
Aber natürlich ist es clever, wenn ihr bereits einige Dinge abgeklärt habt, bevor ihr die Save the Date-Karten verschickt. Bei eurer gewünschten Hochzeitslocation solltet ihr unbedingt bereits anfragen und den Hochzeitstermin vorreservieren. Gute Hochzeitsfotografen und Caterer sind ebenfalls sehr frühzeitig ausgebucht. Da solltet ihr ebenfalls bereits Gespräche führen. Standesamt und Kirche können nicht so lange im Voraus gebucht werden.
Foto: Christiane Baumgart Lovestories
Save the Date-Karten: Kreative Ideen und Tipps zur Gestaltung
Gebt euren Save the Date-Karten eine persönliche Note, indem ihr kreative Elemente integriert, die eure Geschichte erzählen. Das kann ein Foto aus eurem ersten gemeinsamen Urlaub und ein Foto vom Heiratsantrag sein. Achtet aber unbedingt darauf, dass es gelungene Bilder sind. Ihr könnt zu diesem Zweck auch ein Verlobungsfotoshooting machen. Anlässlich eurer Verlobung ist es eine wunderschöne Idee, ein gemeinsames Monogramm zu erstellen und dieses auf den Save the Date-Karten, der Hochzeitseinladung und auf der gesamten Hochzeitspapeterie zu verwenden. Diese Details machen die Karte einzigartig. Materialien wie recycelbares Saatpapier verleihen den Karten nicht nur eine umweltfreundliche Note, sondern schaffen auch eine bleibende Erinnerung, die eure Gäste einpflanzen können.
Dieses Design vereint gleich mehrere Effekte auf sehr gelungene Weise. Das Transparentpapier ist mit Goldfolie veredelt und weist ein Kalenderblatt mit Kennzeichnung des Hochzeitsdatums auf. Dahinter liegt ein bezauberndes Bild der beiden Verlobten:
Monogramme könnt ihr euch als digitale Datei erstellen lassen, als Wachssiegel zum Aufkleben bestellen oder auf einen Magnet aus Holz aufdrucken lassen:
Wenn ihr Saatpapier für eure Hochzeitskarten verwenden wollt, dann eher für die Save the Date-Karten. In der Vorfreude auf die Hochzeitsfeier können die Gäste dem zarten Pflänzchen beim Wachsen zusehen. Die Hochzeitseinladung mit allen wichtigen Details könnten die Gäste erst nach eurer Hochzeit einpflanzen, was aber natürlich auch möglich ist.
Ihr könnt in Online-Shops aus einer Vielzahl von Designs, Stilen und Formen wählen. Entscheidet euch für ein Design, das den Stil eurer Hochzeit widerspiegelt. Es ist besonders wichtig, dass ihr dabei auch auf hochwertige Materialien und eine harmonische Farbgestaltung achtet. Das schönste Design ist nichts wert, wenn es auf billigem Papier gedruckt ist. Wählt ein Papier mit ansprechender Haptik, das auch dicker ist. Damit unterstreicht ihr nämlich, welchen Stellenwert ihr eurer Hochzeit gebt. Briefumschläge, die hochwertig und zur Karte passend sind, sind für einen stimmigen Eindruck entscheidend.
Tipp: Wenn ihr das schöne Kuvert für eure Save the Date-Karten oder Hochzeitseinladungen nicht mit der Postanschrift und einer Briefmarke „verunstalten“ wollt, dann steckt dieses für den Versand einfach in ein zusätzliches Kuvert.
Ein besonderer und sehr einfacher Trick, der Hochzeitskarten im Handumdrehen hochwertiger wirken lässt, ist die Verwendung von breiten Schleifen und Bändern:
DIY-Ideen für handgemachte Save the Date-Karten
DIY-Tätigkeiten sind bei vielen Brautpaaren ein fixer Bestandteil der Hochzeitsvorbereitungen. DIY Save the Date-Karten sind eine wunderbare Möglichkeit, kreativ zu werden und der Hochzeitseinladung einen ganz persönlichen Touch zu verleihen. Eine beliebte Idee ist das Basteln von handgestempelten Karten: Mit individuellen Stempeln könnt ihr sowohl das Hochzeitsdatum als auch eure Namen auf Kartonpapier prägen.
Karten im Polaroid-Stil lassen sich leicht selbst gestalten, indem ihr eines eurer Lieblingsfotos ausdruckt und handgeschriebene Details wie das Datum hinzufügt. Ihr könnt auch in einer Fotokabine eine Fotostrecke machen und diese als Save the Date-Karte verwenden.
Eine andere kreative Option sind Aquarell-Karten: Mit Wasserfarben lassen sich wunderschöne, individuelle Farbverläufe gestalten, die dann mit einem feinen Stift beschriftet werden. Auch Papier-Collagen mit Elementen wie getrockneten Blumen oder Spitzenband verleihen den Karten eine besondere Haptik und einen rustikalen Charme.
Save the Date-Karten mit interaktiven Elementen
Save the Date-Karten mit interaktiven Elementen bieten eine moderne und unterhaltsame Möglichkeit, eure Gäste zu überraschen und die Vorfreude auf eure Hochzeit zu erhöhen. Ein beliebtes interaktives Feature ist der QR-Code, der die Gäste direkt auf eure Hochzeitswebsite oder ein Video führt, das mehr über euch als Paar erzählt.
Eine weitere kreative Idee ist eine Karte mit Rubbel-Elementen, bei der das Hochzeitsdatum erst freigerubbelt werden muss – eine spielerische Überraschung, die sicher im Gedächtnis bleibt. Auch Puzzles sind eine spannende Option: Die Gäste setzen die Teile zusammen, um das Datum oder den Veranstaltungsort eurer Hochzeit zu entdecken. Diese interaktiven Elemente verleihen der Ankündigung eine persönliche und dynamische Note, die Spaß macht und in Erinnerung bleibt.
Save the Date-Video
Ihr könnt es auch ganz modern machen und auf eine haptische Karte verzichten. Es gibt viele lustige Ideen, um die Bekanntgabe eures Hochzeitstermins als Video zu gestalten:
Das solltet ihr bei euren Save the Date-Karten beachten
Für die Ankündigung eures Hochzeitstages reicht das Datum aus. Falls ihr die Uhrzeit bereits wisst, könnt ihr diese ebenfalls angeben. Fügt gerne auch einen Hinweis hinzu, dass eine förmliche Hochzeitseinladung noch folgt, um Klarheit zu schaffen. Persönliche Inhalte, wie ein Foto oder ein Monogramm, selbst gestaltete Elemente und liebevolle Details verleihen euren Karten einen individuellen Touch. Erleichtert die Kontaktaufnahme, indem ihr eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer für Rückfragen angebt. Ihr solltet Save the Date-Karten so früh wie möglich, also etwa neun Monate vor dem großen Tag verschicken, um sicherzustellen, dass eure Gäste an dem Termin nicht verplant sind.
Fazit: Save the Date-Karten
Mit Save the Date-Karten setzt ihr den ersten Akzent für eure Hochzeit und teilt euren Gästen mit, welches Datum sie einplanen können. Ob handgemacht oder interaktiv gestaltet – diese Karten bieten unzählige Möglichkeiten, eure Persönlichkeit und Kreativität einzubringen. Achtet darauf, dass Design, Materialien und Informationen harmonisch zusammenpassen und der visuelle Stil eurer Hochzeit bereits vorab angedeutet wird. Mit der richtigen Mischung aus Individualität und praktischen Details tragen eure Karten garantiert zur Vorfreude auf die Hochzeit bei.
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Foto Pinterestcollage: Christiane Baumgart Lovestories
Foto Titelbild: www.mpb-photography.com
