Für das Brautpaar ist die eigene Hochzeit wohl der schönste Tag im Leben. Auch Jahre danach möchte man in Erinnerungen schwelgen. Nichts eignet sich dafür besser, als eine Hochzeitszeitung mit viel Herz und Humor.
Am Anfang steht die Planung
Wenn ihr euch dafür entschieden habt, eine Hochzeitszeitung zu erstellen, solltet ihr nicht einfach drauf los schreiben. Um Zeitdruck, Fehler oder andere Probleme zu vermeiden, müsst ihr im Vorfeld einige Dinge berücksichtigen:
- Für eine Einzelperson kann es zum Mammutprojekt werden. Sucht euch also andere schreibwillige Hochzeitsgäste. Das erspart euch Arbeit und macht den Inhalt bunter.
- Außerdem benötigt ihr einen kreativen Geist, der sich um das Layout kümmert.
- Ein Koordinator, der die Themen verteilt, die Abgabefristen bestimmt und alle Beiträge sammelt, darf auch nicht fehlen. Diese Rolle werdet vermutlich ihr übernehmen, denn es war immerhin auch eure Idee.
- Nur selten verläuft etwas genau nach Plan. Daher solltet ihr einen großzügigen Zeitplan erstellen und regelmäßige Treffen mit allen beteiligten abhalten.
- Beginnt spätestens drei Monate vor der Hochzeit mit euren Arbeiten.
- Stellt euch am besten schon darauf ein, dass ihr bei einigen Textern Druck machen müsst, damit ihr die Texte und Rätsel auch pünktlich in die Zeitung einfügen könnt.
Die inhaltliche Gestaltung
Beim Inhalt sind euch eigentlich keine Grenzen gesetzt. Humor und ein wenig Ironie erhöhen den Unterhaltungsfaktor. Passt aber auf, dass die Beiträge nicht zu peinlich oder sogar gemein werden, denn das kann ein Brautpaar an seinem großen Tag nun wirklich nicht gebrauchen.
Ihr müsst euch nicht auf Kennenlerngeschichten, Interviews, Steckbriefe, Gedichte und Floskeln zur Ehe beschränken. Bindet die Gäste mit Rätseln oder Spielen aktiv ein.
Gibt es geliebte Menschen, alte Freunde, Vereinskollegen etc., die nicht zur Hochzeit kommen können? Dann bietet diesen die Möglichkeit, Glückwünsche zu verfassen. Recherchiert gut und deckt Amüsantes oder Erwähnenswertes aus der Kindheit und Jugend auf. Platziert eure Beiträge so, dass ein roter Faden entsteht. Ihr könnt den Inhalt auch in unterschiedliche Rubriken einteilen, so wie bei einer echten Zeitung.
Ein absolutes Must-Have gibt es für die Hochzeitszeitung jedenfalls: Viele Bilder — egal ob original oder witzig bearbeitet.
Das Layout und die Optik
Die optische Gestaltung ist sehr wichtig, denn eine gute Verpackung regt zum Stöbern an. Hierbei könnt ihr euch gut an richtigen Zeitungen oder Magazinen orientieren. Wichtig ist hier vor allem das Titelblatt. Ein großes Foto und eine spannende Schlagzeile dürfen hier nicht fehlen. Für eine perfekte Hochzeitszeitung sollte auch der Aufbau einer Zeitung nachempfunden werden. Vergesst also nicht auf einen Leitartikel des Koordinators und ein Impressum – mit viel Witz, versteht sich.
Manchmal steht die Hochzeitsfeier unter einem bestimmten Motto, welches ihr sowohl für die inhaltliche, als auch für die optische Gestaltung der Zeitung übernehmen könnt. Farben und Schriftart sollten jedenfalls an das Design der Einladungen und der Deko angelehnt sein.Eine großartige Hilfe bei der Erstellung einer Hochzeitszeitung sind Designvorlagen. Optimal, wenn man für alle typischen Inhalte so schon eine Vorlage hat und nur mehr seine eigenen Bilder und Texte einfügen muss. Natürlich sind Geschmäcker verschieden und auch jedes Brautpaar hat seinen speziellen Stil. Daher ist es gut, wenn man aus einer breiten Auswahl an Designvorlagen die Passende wählen kann. Auch wenn ihr keine Grafiker seid und spezielle Programm kennt ist das kein Problem! Hier gibt es Anbieter, bei denen ihr die Zeitung direkt im Browser auf einem Laptop oder Tablet gestalten könnt. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist, dass ihr auch im Team an einer Zeitung arbeiten könnt und keine Daten untereinander austauschen müsst. Bei Dankeskarte.com könnt ihr so ganz einfach eure Hochzeitszeitungen gestalten.
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